Die Mü-13e (später Bergfalke genannt) wurde 1951 konstruiert und gebaut
zu einer Zeit, als der Segelflug im Nachkriegsdeutschland verboten war. Egon Scheibe konstruierte das Flugzeug auf der Grundlage der Vorkriegskonstruktion Mü-13 der Akademischen Fliegergruppe München.
Das Modell mit einer Spannweite von 3,5 Metern bietet dem Modellbauer Holzbau- und Flugvergnügen gleichermaßen. Die Spannweite ermöglicht hervorragende Segelflugleistungen am Hang und in der Ebene (Hochstart, F-Schlepp). Dennoch ist das Modell dank der geteilten Tragfläche und dem abnehmbaren Höhenleitwerk handlich und kompakt genug, um auch gut transportiert werden zu können. Der Rumpfaufbau erfolgt auf einer vorgestanzten Depronhelling, somit ist ein absolut genauer Zusammenbau gewährleistet.
Der Profilestrak des Modells wurde eigens von Dr. Helmut Quabeck entwickelt.
Der Bausatz enthält: Sämtliche Holzteile (überwiegend Sperrholz) lasergeschnitten zum Aufbau von Rumpf, Tragfläche und Beplankungsmaterial sowie für Cockpithaube, alles notwendige Zubehör wie Kieferleisten, Scharniere, Schrauben etc. und ausführliche, bebilderte Bauanleitung. Die Depronhelling ist ebenfalls enthalten.